Krassgrün - Janne Richling

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Janne Richling

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Wer bist du?

Moin, ich bin Janne Richling, bin 23 und wohne im schönsten Bundesland der Welt, in Schleswig-Holstein. Ursprünglich komme ich aus NRW, bin jedoch für meine landwirtschaftliche Lehre nach dem Abi in den Norden gezogen.

Einen landwirtschaftlichen Hintergrund mit eigenem Hof oder so habe ich nicht.

 

2. Was ist das Schönste an deiner Ausbildung?

Das schönste am Beruf Landwirt ist, draußen mit der Natur und gemeinsam mit Arbeitskollegen am Erfolg zu arbeiten. Der Job ist so vielfältig – langweilig wird es nie!

 

3. Was machst du, wenn es nicht um Landwirtschaft geht?

Meine Freizeit ist begrenzt, das ist nun mal so als Landwirt. Aber wenn ich dann doch mal Zeit habe, arbeite ich an meinem Facebook-Blog "Exkursion-Landwirtschaft" und weiteren Projekten. Ich bin im Ehrenamt in der DLRG tätig. Im Sommer, wenn gerade keine Ernte ist, bewache ich die Küste vor Kalifornien. Also zumindest dem deutschen Kalifornien. ;)

 

4. Welches Ziel hast du für später in deinem Leben?

Mein Weg ist das Ziel! Ich habe keine genaue Vorstellung, in welchem Bereich ich später einmal landen möchte. Irgendetwas Tolles wird sich schon ergeben.

#Blog 18

Fachhochschule oder Uni?

Die Wintersemester der Universitäten und Hochschulen sind deutschlandweit gestartet. Ich bin nun im zweiten Semester, habe mich als Studentin ganz gut eingelebt und bin mit meiner Wahl hinsichtlich meines Studienfachs „Agrarwirtschaft“ und des Standorts „Kiel“ sehr zufrieden.

Für diejenigen von euch, die nach der Ausbildung oder dem Abitur ins Ausland gegangen oder allgemein am Arbeiten sind und überlegen, ein agrarwissenschaftliches Studium aufzunehmen, ist dieser Blogbeitrag genau das Richtige!

Anfangs stand auch ich vor der schwierigen Wahl, was und wo ich studieren möchte. Eine große Hilfe dabei waren für mich die „Tag der offenen Tür“ Veranstaltungen, bei denen die Studiengänge, die Fakultät und die Berufsmöglichkeiten vorgestellt wurden. Meist finden diese im Frühjahr statt. Wann genau, das findet ihr in der Regel auf der jeweiligen Homepage der Uni bzw. Hochschule.

 

Ich habe hier aus meiner Sicht ein paar Vor- und Nachteile aufgelistet, wo die Unterschiede zwischen einer Universität und einer Hochschule liegen. Aber ACHTUNG: Welcher Weg für euch nachher der Richtige ist, das entscheidet alleine ihr!

 

FachhochschuleUniversität
Weniger Studenten insgesamtViele Studenten insgesamt
Kleinere Hörsäle mit wenigen Studenten pro SemesterTeilweise sehr große Hörsäle
Eher schulisch ausgelegtDas „richtige Studentenleben“
SelbstdisziplinSelbstorientierung und Selbststudium
Familiärer„Anonymität“ – eine/r von Vielen
PersönlicherVorlesungen mit anderen Studienfächern zusammen
Anwendungsorientiertes StudiumTheorie und Wissenschaft stehen im Vordergrund

 

Es kommt also wirklich darauf an, wo eure Interessen liegen und in welchem Bereich ihr euch später grob vorstellen könnt zu arbeiten!

 

Strebt ihr eine wissenschaftliche Karriere an, dann könnte die Uni das Passende für euch sein.

 

Möchtet ihr aber lieber praxisorientiert studieren, oder nach dem Studium einen Betrieb übernehmen, wird die FH vermutlich mehr euren Interessen entsprechen.

 

Ich studiere an der Fachhochschule Kiel in Osterrönfeld (Rendsburg) Agrarwirtschaft. Wie man sich das dort vorstellen kann? Ich denke mit einem Begriff lässt es sich schon ziemlich treffend beschreiben: Familiär. Aktuell sind wir insgesamt 500 Studierende in allen Semestern. So viele befinden sich in anderen Studiengängen in einem einzigen Semester. Bei uns sind die ersten Semester mit circa 60 Studenten belegt. Im weiteren Verlauf des Studiums bröckeln die Zahlen, so wie in allen Studiengängen, etwas ab.Von denjenigen, die zum Wintersemester 18/19 mit dem Studium begonnen haben, kommen gut 2/3 von einem landwirtschaftlichen Betrieb. Die männlichen Studenten dominieren, doch 40% der Erstis sind weiblich. Damit ist eigentlich ein gutes Mischungsverhältnis gegeben. Das Studium an der FH Kiel dauert regulär 7 Semester, wobei das 5. Semester ein Praxissemester ist. Hier bekommt man ausreichend Zeit, um eine gewisse Zeit im vor- oder nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft einen Einblick zu erhalten. Das Praktikum kann auch im Ausland verbracht werden.

Doch was wollen die meisten Bachelor Absolventen der FH Kiel später machen? 
Knapp 40 Prozent wollen einen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen – das muss nicht immer der elterliche sein. Ebenso viele Absolventen wollen ein Zweitstudium machen, sprich einen Master, den man am selben Standort machen kann.


Ein weiterer Teil möchte in die Beratung, z.B. zu den Maschinenringen, in den Handel oder in die Vermarktung gehen.


Nicht viele Absolventen dieser FH gehen in das Versuchswesen oder in die Forschung. Ich denke, an einer Uni würde das Ergebnis hier anders aussehen.

 

Wie gesagt, ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden, aber was für euch das Richtige ist, das liegt bei jedem selbst. Und wechseln kann man im Laufe des Studiums schließlich auch noch. ;-)

 

 

#Blog 2

Wie ich zur Landwirtschaft kam.

Moin zusammen! Ich bin Janne und wie ihr aus meiner Kurzvorstellung bereits erfahren habt, komme ich ursprünglich nicht aus der Landwirtschaft. Ich bin zwar auf dem Dorf aufgewachsen, bin als Kind mal auf einem Trecker mitgefahren, habe früher beim Nachbarn, als er noch 3 Milchkühe hatte, Milch geholt, aber das war es im Grunde mit meiner landwirtschaftlichen Erfahrung.
 

Was hat mich dennoch dazu bewegt, eine Ausbildung als Landwirtin zu machen?

In meiner Abi-Zeit hatte ich immer noch keine genaue Vorstellung, in welche Richtung meine berufliche Karriere gehen soll. Ich habe Praktika in diversen Branchen gemacht, aber irgendwie konnte mich keine Richtung so richtig begeistern.

In dieser Zeit war ich Vegetarierin und zwischendurch sogar Veganerin und habe mich intensiv mit Lebensmitteln beschäftigt. Das machst du automatisch, wenn du auf etwas bewusst verzichten möchtest. Warum dann nicht auch ein Praktikum auf einem landwirtschaftlichen Betrieb machen?

Ich dachte mir, einfach mal ausprobieren. Die Milchviehhaltung in „echt“ sehen und miterleben. Anpacken, an der frischen Luft sein und Kälber fand ich sowieso schon immer süß. Im Sommer 2011 war ich dann für zwei Wochen auf einem Hof bei Freunden, der knapp 500 km von Zuhause entfernt lag. Meine Vorstellung war ein bisschen wie Urlaub auf dem Bauernhof: Die Kälber betüddeln und mit anderen Menschen auf dem Hof zusammenarbeiten. Doch was genau machen die Landwirte den ganzen Tag eigentlich, außer Trecker fahren und melken? So richtig konnte ich mir das nicht vorstellen. Ich dachte nur, dass es bestimmt entspannt, locker und lustig wird.

Im Nachhinein muss ich über meine Vorstellungen schmunzeln. Als Praktikant wurde ich nicht verschont. Jeden Morgen um 5 Uhr raus zum Melken und erst um 18 Uhr war Feierabend. Klar, hatte ich Pausen zwischendurch, aber als naiver Abiturient...puuh, das war ganz schön anstrengend. Und das ganze zwei Wochen lang. Im Zug auf dem Heimweg habe ich nur geschlafen. :D 
 

Und trotzdem bin ich anschließend drei Jahre lang fast jede Ferien zurück auf den Hof gefahren und habe dort mitgeholfen. Weil die Menschen dort super herzlich, nett und fröhlich waren. Es hat so viel Spaß gemacht, mit denen zusammenzuarbeiten. Und das soll Arbeiten sein? Irgendwer hat immer Witze gemacht und ich habe so viel gelacht wie lange nicht. Das Praktikum in der Landwirtschaft hat sich so locker und entspannt angefühlt wie kein anderes Praktikum.  

 

Dabei wurde mir klar, dass ich definitiv keinen stumpfen Bürojob machen kann. Warum nicht zunächst eine Lehre machen? Durch mein Abitur konnte ich gleich von drei auf zwei Jahre verkürzen. Und praktische Erfahrungen machen sich IMMER gut im Lebenslauf, so dachte ich mir.
Danach wollte ich Geographie studieren, weil ich das in der Schule spannend fand. Auf Landwirtschaft studieren kam ich gar nicht, denn ich hatte ja keinen Hof, den ich erben kann und konnte mir nicht vorstellen, was man sonst als studierter Landwirt macht.

 

Meine Naivität hat sich zum Glück während meiner Ausbildung zur Landwirtin gelegt. Heute weiß ich, dass es unglaublich viele Jobs neben der praktischen Landwirtschaft im vor- und nachgelagerten Bereich gibt. Zum Beispiel als Berater bei der Landwirtschaftskammer, in der Forschung, im Bereich der Verarbeitung und Vermarktung, bei landwirtschaftlichen Fachverlagen und vieles mehr.
 

Die landwirtschaftliche Ausbildung war sehr anstrengend, hat aber auch unglaublich viel Spaß gebracht. Klar, meine Freizeit wurde drastisch eingeschränkt, aber das war mir nicht so wichtig, denn die tägliche Arbeit machte Spaß und fühlte sich für mich gar nicht nach Arbeit an!

Es ist tolles Gefühl, am Ende des Tages zu wissen, das man etwas Sinnvolles getan hat. Man spürt seine Muskeln, trinkt mit dem Chef noch ein Feierabend-Bierchen und kann dann erschöpft aber zufrieden einschlafen. In einem Bürojob wäre das (jedenfalls für mich) undenkbar.

Ich bin stolz darauf, mich Landwirtin nennen zu können. Die landwirtschaftliche Ausbildung nach meinem Abitur war die beste Entscheidung meines Lebens! Und von einem anschließenden Geographie-Studium habe ich mich längst verabschiedet. Ich studiere jetzt Agrarwirtschaft im 1. Semester an der FH Kiel in Rendsburg.

 

Ich bin selbst davon fasziniert, dass mir Landwirtschaft so viel Spaß macht und mich begeistert. Das war auch der Auslöser, meinen eigenen Blog „Exkursion Landwirtschaft“ vor einem Jahr zu starten. Neugierig? Dann klick doch mal vorbei. Dort erfährst du viel über Landwirtschaft im Ausland. Ich freue mich auf dich! :)

 

#Blog 5

"Du hast da eine Lücke im Lebenslauf." "Ja. War geil!"

Alles nur Mainstream oder macht es wirklich Sinn ins Ausland zu gehen?

 

 

Nach der Ausbildung, nach dem Abi, während oder nach dem Studium... Jeder kennt mindestens eine Hand voll Menschen, die eine Weile im Ausland verbracht haben oder gerade dort sind. Australien, Neuseeland und Kanada sind derzeit sicherlich die beliebtesten Ziele.

 

Ist das alles nur eine Modeerscheinung und bin ich Außenseiter, wenn ich nicht an's andere Ende der Welt fliege? Nein, das bist du definitiv nicht. Ich finde es toll, wenn Menschen so gerne Zuhause sind, dass sie nie lange wegwollen. Für mich ist das jedoch schwer nachvollziehbar. Ich bin gerne auf Achse, finde es spannend neue Ecken dieser Welt zu entdecken und lerne dabei interessante Menschen und deren Kultur kennen.

„Ist ja schön, wenn du gerne unterwegs bist, aber mein Englisch ist total schlecht. Ich kann das nicht.“ 

 

Diese Ausrede zählt nicht! Schlechter als die Franzosen kannst du nicht sein. :D Eine kleine Basis an Englischkenntnissen solltest du schon irgendwie haben, aber wenn man sich einmal darauf einlässt, lernt man die Sprache super schnell. Versprochen.

 

„Ich hab' dafür kein Geld.“

 

Auch das lasse ich nicht gelten. Ich hatte selbst nicht viel Geld. Mit Unterstützung der Eltern hat es so eben dafür gereicht, dass ich nach Australien einreisen durfte. Einen Job hatte ich auch noch nicht sicher. Ich kann euch aber eines versichern: Wenn du eine landwirtschaftliche Lehre oder Erfahrungen in diesem Bereich hast, bist du der King auf dem Backpacker-Jobmarkt und du bist sehr begehrt.

 

Ich hätte da einige Adressen bei Interesse oder du wendest dich an KrassGrün, denn die organisieren dir sogar Praktika Stellen. Einfacher geht’s doch wohl nicht. Mit dem verdienten Geld (der Stundenlohn ist wirklich gut) kannst du dir deinen Aufenthalt im jeweiligen Land leisten. Je nachdem wie viel du arbeitest und wie viel du vor Ort ausgibst, kannst du sogar noch etwas mit nach Hause bringen. 

 

„Aber warum weit weg, wenn ich auch in Deutschland große Maschinen fahren kann?!“
Klar kannst du auch hier große Maschinen fahren und wenn du es nur darauf runter brichst, dann brauchst du auch nicht ins Ausland gehen, um dort Erfahrungen zu sammeln. 
 

Es geht jedoch um viel mehr als nur um das Arbeiten. Es geht um Mut. Mut, den Schritt wirklich zu gehen und zu sagen: „So Leute, ich bin mal 6 Monate weg. Wir sehen uns. Macht`s gut.“ 
Du kannst eben nicht mal schnell zum Geburtstag vorbeikommen, du verpasst das Schützenfest, Dorffeste, Landjugendfeten und was sonst noch so alles dick im Kalender markiert ist. Das ist der Preis. Aber mal ehrlich. Natürlich ist es doof, eine Party mit guten Freunden zu verpassen, aber die Erfahrungen und Momente, die du im Ausland sammelst, kannst du nicht so einfach das Jahr darauf nachholen.

 

 

Wenn ich dich immer noch nicht überzeugt habe, dass ein Auslandsaufenthalt mehr als Mainstream ist, dann habe ich hier noch 10 Gründe, warum du diese Zeit niemals bereuen wirst:

 

  1. Du bist nur einmal jung. „Später“ kommt wieder irgendwas dazwischen und es passt wieder nicht
  2. Du wirst selbstbewusster, da du aus deiner Komfortzone raus musst
  3. Du lernst tolle Menschen und Freunde für's Leben kennen
  4. Du sammelst Erfahrungen und Momente, von denen du dein ganzes Leben erzählst
  5. Du meisterst Höhen und Tiefen
  6. Du kannst danach deutlich besser Englisch
  7. Ein „Auslandseinsatz“ kommt in jedem Lebenslauf gut! Der lückenlose Lebenslauf war letztes Jahrtausend wichtig. Heute kommt es viel mehr auf die persönliche Entwicklung an.
  8. Du lernst das Leben ganz anders zu schätzen
  9. Du freust dich auf das Wiedersehen mit Freunden und Familie und die nächste gemeinsame Party – Vorfreude ist schließlich die schönste Freude
  10. Du leckst Blut und warst nicht das letzte Mal unterwegs ;)

Gib dir einen Ruck. Tu's einfach. Es wird die Zeit deines Lebens! Oder hast du schon mal von jemandem der unterwegs war gehört, dass es der totale Reinfall war? Nein. Also. Worauf wartest du? Spring einfach mal über deinen Schatten und zeig der Welt was du draufhast! :)

Warst du bereits im Ausland? Wie fandest du es und was hat es dir persönlich gebracht? Ab damit in die Kommentare, gerne mit Bild.

 

#Blog 13

In Estland sagt man "Tere!"

Ich bin als Erntehelfer gerade in Estland und es ist wirklich spannend!  
Wie stellt ihr euch Estland vor? Kleine Betriebe oder nur Große? Immer nur kalt, karg und verschneit?! Alte Maschinen oder alles neu und modern?   

 

Viele Fragen die auch mich vorher beschäftigt haben. Wie erfährt man es am besten? Indem man sich selbst vor Ort ein Bild macht. Und genau das mache ich! 

 

Ein deutscher Landwirt hat sich hier vor etwa 20 Jahren günstig Land gekauft. Mittlerweile bewirtschaftet er 1.000 Hektar. Der Ackerbaubetrieb liegt bei Umbusi, so in der Mitte von Estland. Angebaut wird Sommer- und Winterraps, Sommer- und Winterweizen, Erbsen und 250 ha Phacelia als Zwischenfrucht.

 

Der Betrieb wird von einem Verwalter, der Este ist, aber fließend deutsch spricht und seiner Tochter, die Landwirtschaft gelernt hat, bewirtschaftet. Zur Ernte helfen 5 Erntehelfer aus Deutschland aus. Wir sind jetzt hier noch voll im Gange bei der Ernte: Der Sommerweizen und Sommerraps sind noch zu dreschen.

Der Betrieb wird von einem Verwalter, der Este ist, aber fließend deutsch spricht und seiner Tochter, die Landwirtschaft gelernt hat, bewirtschaftet. Zur Ernte helfen 5 Erntehelfer aus Deutschland aus. Wir sind jetzt hier noch voll im Gange bei der Ernte: Der Sommerweizen und Sommerraps sind noch zu dreschen.

 

Leider regnet es immer wieder, daher gestaltet sich die Ernte schwierig und die Erträge sind aufgrund des nassen Aprils und des trockenen Sommers schlecht.

 

Es gibt einige Parallelen zu Deutschland, aber auch einige andere Herausforderungen für die Landwirtschaft. Wusstest ihr zum Beispiel, dass Estland fast so groß ist wie Niedersachsen, hier aber nur 1,3 Mio. Menschen leben? Oder hättet ihr gedacht, dass man für 4.000€/ha echt gutes Land kaufen kann?
Wenn ihr noch mehr von Umbusi erfahren wollt, schaut auf Instagram (Exkursion Landwirtschaft) vorbei oder reist selbst hier her. ??
Was wollt ihr gerne über Estland wissen? Schreibt es gerne in die Kommentare.

 

Eure Janne